Sonntag, 7. Juni 2020
Habakuk Teil 3
Sonntag, 31. Mai 2020
Habakuk Teil 2
Sonntag, 24. Mai 2020
Habakuk Teil 1
Sonntag, 17. Mai 2020
Sonntag, 10. Mai 2020
Samstag, 9. Mai 2020

Sonntag, 3. Mai 2020
Dienstag, 28. April 2020
Nagellack und Zeit allein
Es ist Sonntag. Sechs Wochen Quarantäne liegen hinter uns. Es ist ruhig. Keine Flugzeuge, kaum Autos. Zeit zum Ausruhen und Erholen.
Aber ich fühl mich nicht ausgeruht oder erholt.
Heute Morgen las ich Mattäus 22:37-39: “Jesus antwortete ihm: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand.‹ Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹”
Das erste Gebot ist sehr klar: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Und obwohl ich manchmal den Teil mit dem Herzen, der Hingabe und dem Verstand vergesse, ist mir klar, dass dies das wichtigste Gebot ist, Gottes Nummer Eins.
Als die Zeit der Quarantäne gerade erst begann, unser Land immer mehr Maßnahmen traf, war ich ehrlich gesagt, erleichtert. Ich war dankbar, unsere Kinder nicht in die Schule schicken zu müssen und das Risiko einzugehen, krank zu werden. Besprechungen wurden gestrichen und das Leben entschleunigte sich automatisch. Unsere Kinder freuten sich auf die Schule zu Hause. Schnell entwickelten wir eine gute Tagesstruktur und waren bereit für diese neuen Herausforderungen.
Aber es war mehr Arbeit als gedacht.
Nach ein paar Wochen des Herumrennens (vor allem in unserer Wohnung und im Garten) merkte ich, dass ich erschöpft war. Ich brauchte Zeit für mich, Zeit zum Denken, ich brauchte,... ich wusste nicht, was ich eigentlich brauchte.
Als Dave dann mit den Kinder für 1 1/2 Stunden nach draußen ging, bemerkte ich was ich brauchte: ZEIT. ALLEIN. ZUHAUSE. Es war nicht lang und ich das brauchte ich auch nicht, aber es war genug , um zu "Atmen", Zeit einfach zu sein, und Zeit, meine Nägel zu machen. Das war alles.
Bestimmt schaut das für jeden anders aus. Gott hat uns so unterschiedlich gemacht und wir befinden uns alle in verschiedenen Situationen. Manche brauchen Zeit allein, manche brauchen Zeit mit Menschen, manche müssen einen Freund anrufen, ein Buch lesen, spazieren gehen, in den Himmel starren, duschen, ein Lied singen, trainieren,...
Cathrin Osterhus
Youtube:
www.youtube.com/watch?v=41KwEDVelCU&feature=youtu.be
Der Vortrag dauert eine Stunde. Wer dazu keine Zeit hat, kann sich auch das podcast runterladen und währen dem Hören spazierengehen (das hab ich gemacht.). ?
Podcast:
https://podcasts.apple.com/us/podcast/gönn-dir/id309573182?i=1000419995741
Sonntag, 26. April 2020
Dienstag, 21. April 2020

Sonntag, 19. April 2020
Ostermontag, 13. April
Die Freude kommt am Morgen
Doch Jesus hat ihnen versprochen, dass er wiederkommen wird. Und er hat sein Versprechen gehalten. Am dritten Tag ist er auferstanden und die Freude war riesengroß.
“Nur einen Augenblick streift uns sein Zorn, aber ein Leben lang währt seine Güte. Wenn wir am Abend noch weinen und traurig sind, so können wir am Morgen doch wieder vor Freude jubeln.” - Psalm 30:6 HFA
Heute Morgen habe ich in meinem Andachtsplan diesen Text gelesen. Ich hoffe, er ermutigt auch euch in dieser besonderen Zeit.
Quelle: Bible app - Andacht: "Joy over Stress"
Ich werde am Freitag (17.4.) diese 6-tägige Bibelandacht "Joy over Stress" (auf dem Bible app) beginnen. Wer gerne mitlesen will, kann das gerne machen. Sie ist allerdings in Englisch.
Cathrin Osterhus
Ostersonntag, 12. April
Donnerstag, 9. April
Meine Erfahrungen in der Corona Krise
Am Anfang war es mir zu viel davon zu hören und zu reden. Dann kam der Entschluss, bis auf Weiteres keinen Gottesdienst im Novum zu feiern, was ich am Anfang nicht für richtig hielt und nicht ganz verstand, aber doch akzeptierte.
Ich las im Licht für den Tag: Sei nur getrost und unverzagt. (Josua 1, Vers 6-9) Diese Verse waren eine Ermutigung. So ging ich die erste Woche Einkaufen und Spazieren im Vertrauen, Gott geht mit mir und beschützt mich. Bettina bot mir an, für mich einkaufen zu gehen, doch sie musste mich zweimal erinnern, dass uns Gott einen Verstand gab und wir uns an Anordnungen der Regierung halten sollen. Ich bin dankbar dafür, dass sie mich zum Umdenken brachte.
So verbrachte ich die Ruhe und Zeit mit Gottes Wort und seinen vielen Zusagen:
Ich bin bei Dir.
Versuche nicht länger Dinge regeln zu wollen, wenn ihre Zeit noch nicht gekommen ist.
Akzeptiere die Begrenzung, dass du immer nur einen Tag nach dem anderen leben kannst.
Ich kümmere mich um dich.
Vertraue mir jederzeit in allen Dingen und von ganzem Herzen.
Doch plötzlich dachte ich, niemand ruft mich an und denkt an mich und ich bin so allein, obwohl ich mit Glaubensgeschwistern telefonisch verbunden war.
Auch mit Bettina, wenn sie mir eingekauft hat, konnte ich im Stiegenhaus reden.
Auch mit meiner Nachbarin Kriemhild konnte ich reden und zusammen beten.
Ich konnte meine Gefühle Hanna am Telefon sagen und sie ermutigte mich sehr und erinnerte mich, dass ich nicht allein bin, weil Jesus bei mir ist.
Dann las ich: Denk an Ihn bei allem was du tust: Er wird dir den richtigen Weg zeigen.
Ich erkannte wie groß die Liebe, Gnade, Barmherzigkeit und Geduld Gottes ist, dass er mich verändert und aus dem Selbstmitleid herausführt hat.
Ja ich weiß, dass wir durch Jesus im Gebet, Glauben und Gedanken verbunden sind und bleiben.
Ich genieße die Zeit und Ruhe mit Gott, die Verbundenheit und Begegnungen im Haus, die Sonne am Balkon und jetzt ein bisschen spazieren zu gehen.
Hanni Abenthung

Palmsonntag, 5. April
Video zum Tag
Samstag, 4. April
Angst vor dem Coronavirus
Freitag, 3. April
Im Moment können wir glücklich sein, dass unsere Regierung sich unglaublich bemüht um unsere Gesundheit. Ich bin dankbar und glücklich um die Fürsorge meiner Kinder aber das größte Glück ist: Glücklich sind, die Gottes Wort hören und festhalten.
Roswitha Atzwanger-Wachtler
Dienstag, 31. März
So war unser erstes Onlinemeeting ...

Wir wiederholen das nun wieder nächsten Dienstag, 7. April um 20:00
Die Zugangsdaten werdet ihr wieder vorab per Mail oder SMS bekommen.
Montag, 30. März
Not macht Erfinderisch
Der Ausdruck ist in dieser Zeit viellicht nicht passend gewählt, aber das ist das was ich mir von Gott wünsche. Er geht Viral - zieht in alle Menschen ein und infiziert sie mit seiner Liebe.
Mario Mann
In the secret in the quiet place
In the stillness you are there
In the secret in the quiet hour
I wait only for you
'Cause i want to know you more
I want to know you
I want to hear your voice
I want to know you more
I want to touch you
I want to see your face
I want to know you more
I am reaching for the highest goal
That i might receive the prize
Pressing onward, pushing every hindrance aside
Out of my way
'Cause i want to know you more
Samstag, 28. März
Füll den Kelch, Herr! Segne mich, Herr!
Komm und still den Durst in meiner Seel!
Brot des Lebens nähre bis kein Mangel mehr!
Füll den Kelch, segne mich zu deiner Ehr!
Psalm 23
"Der Herr ist mein Hirte,
ich habe alles, was ich brauche.
… Mein Becher fließt über mit deinem Segen!"
Kurz vor der Corona Krise hab ich Vorräte angelegt.
Eigentlich mag ich meine Küche lieber minimalistisch, weshalb ich in den vergangenen Jahren immer wieder aussortiert und meinen Besitz generell reduziert habe. Deshalb war ein ganzes Eck-Küchenkastl schon eine Weile komplett leer. Ich wollte es gerne entfernen, damit die Küche luftiger wirkt und größer… aber mein Mann wollte nicht. (Normalerweise ist er recht offen und hilfsbereit bei meinen Veränderungsvorschlägen!
Jetzt ist das Kastl doch wieder voll. Wir nennen es Corona-Kasten.
6kg Reis, 6kg Nudeln, Bohnen, Mais, Tomatensauce, Mehl, Getreide,… Dadurch, dass wir fünf Personen sind (und die Jüngsten von uns essen am meisten: Teenager!), brauchen wir aber auch recht schnell die Vorräte wieder auf. (Wir essen z.B. ½ kg Reis bei einer Mahlzeit.)
Aber dafür muss ich jetzt weniger oft einkaufen gehen und es ist immer genug da. Ich habe alles, was ich brauche…

Erstens: Durch mein Ausmisten hab ich Platz für die wirklich wichtigen Dinge geschaffen.
Was nützt einem ein Kastl voller Vasen und Tupperdosen in einer Krise?
Das wichtigste in einer Küche sind die Lebensmittel!
Zweitens: Worauf verlasse ich mich?
Auf meine Planung und darauf, dass ich alles unter Kontrolle habe? Habe ich das wirklich?
Und für wie lange? Ich kann mich nicht auf alles vorbereiten, wir sind nicht autark und unabhängig. Ich bin abhängig von den Bauern und Lebensmittelgeschäften, den Lastwagenlieferungen und Fabriken. Wir sind vernetzt und verletzlich.
Die Regierung hat versprochen, dass die Versorgung sichergestellt ist.
Kann ich diesem Versprechen trauen? Aber was bleibt mir schon anderes übrig?
Gott hat versprochen, dass Er für uns sorgt:
„Sorgt euch nicht um euer tägliches Leben – darum, ob ihr genug zu essen, zu trinken und anzuziehen habt… Schaut die Vögel an. Sie müssen weder säen noch ernten, noch Vorräte ansammeln, denn euer himmlischer Vater sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel wichtiger als sie.“ Matthäus 6,25

„Es braucht mehr, als Brot, um am Leben zu bleiben.
Es braucht einen unaufhörlichen Nachschub an Worten aus Gottes Mund.“ Matthäus 4,4
Was ist Wort Gottes? Was sind Worte aus Seinem Mund?
- Sein Wort schafft Neues (Schöpfung): Gott spricht und es ist da. Sein Wort erschafft Dinge. Sein Wort lässt auch Neues in mir wachsen.
- Sein Wort ist lebendig. Sein Wort macht lebendig. Es kann sogar Tote auferwecken! Auch Totes in mir kann durch Sein Wort wieder lebendig werden.
- Sein Wort ist scharf, wie ein Schwert. Es ist meine Waffe gegen Angriffe von innen oder außen.
- Sein Wort ist ein Licht auf meinem Weg. Es zeigt mir, wo ich hingehe, gibt mir Sicherheit und Trost in Dunkelheit.
- Sein Wort ist Wahrheit. Ich kann Gottes Wort mehr vertrauen, als meinen eigenen Gedanken!
- Die Bibel ist Gottes Wort. Ich kann Gottes Wort lesen. Der Kühlschrank ist immer voll!
- Jesus ist Gottes Wort. Gottes Wort ist Mensch geworden. Und er lebt in mir durch den Heiligen Geist! Seine Liebe ist in mein Herz gegossen, mein Herz fließt über!
Jesus ist das Brot des Lebens und das lebendige Wasser. – Der Kreis hat sich geschlossen.
Sinnbildlich dürfen wir beim Abendmahl Jesus essen und trinken. Seinen Leib und Sein Blut, das er für uns geopfert hat, aus Liebe. Brot und Wein. Sündenvergebung. Ewiges Leben!
Wir leben aus Gottes Wort. Sein Wort ist alles, was ich brauche.
Ich HABE alles, was ich brauche. (Psalm 23)
Er macht mich wirklich satt.
Noch ein Lied fällt mir ein:
Fill up my cup! Fill up my cup, let it overflow! Let it overflow with love!
Donnerstag, 26. März

Schaut aus wie eine ORF Berichterstattung ...
Ihr wollt auch mal an einem Onlinemeeting teilnehmen?
Jesaja 8,12-13
Ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen, doch lasst uns diese geschenkte Zeit, die wir nun zwangsbeglückt wegen Corona zuhause verbringen dürfen/müssen dazu nützen, um uns vermehrt mit Gottes Wort zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch obige Verse aus Jes.8,12-13 sehen:
Lassen wir uns nicht von der Angst anstecken, die im Volk um sich greift angesichts dieser unsichtbaren Bedrohung durch ein gefährliches und todbringendes Virus. Lasst uns vielmehr neu unseren Blick auf Gott richten. Er möchte auch solche Lebensumstände nützen, um wieder mehr unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Corona zeigt uns Menschen auf, wie anfällig und hilflos wir letztendlich sind.
Doch wieviel Kraft liegt darin, wenn wir uns unserem allmächtigen Gott und liebenden Vater zuwenden und ihm auch in einer ehrfurchtsvollen Haltung begegnen. Er ist der Herr, wir sind seine Geschöpfe und er lädt uns ein in eine tiefe Liebesbeziehung zu ihm…
Hier zwei Videos mit einer visuellen Einführung in den Jesaja:
Matthias Kramer
Montag, 23. März
Guten Morgen Gott!
Ich wache auf und du bist da.
"Guten Morgen Gott."
Die Vögel zwitschern. Du bist da.
Ich atme tief ein. Du bist da.
Die Luft scheint heute besonders frisch. Du bist da.
Ich bin dankbar für deine Gegenwart. Du bist da.
Doch Schwere drückt mich runter. Doch du bist da.
Diese Situation wirkt irreal. Doch du bist da.
Wieviel Trauer und Leid! Du bist da.
Tränen und Schmerz. Du bist da.
Bin auch ich infiziert? Meine Familie, Freunde, Nachbarn? Du bist da.
Was kommt noch auf uns zu? Du bist da.
Wie lange noch? Du bist da.
Was wenn... . Du bist da.
Du schenkst mir Kraft, Friede, Freude, Liebe. Du bist da.
Lass los, richte meinen Blick auf dich. Denn du bist da.
Deine Pläne für mich sind gut. Denn du bist da.
Nur du kennst die Zukunft. Du bist da.
Unter deinen Flügeln bin ich sicher. Du bist da.
Nichts kann mich von deiner Liebe trennen. Du bist da.
Ich vertraue dir. Du bist da.
Hoffnung umgibt mich wie meine Decke. Du bist da.
Ich freue mich auf diesen Tag. Du bist da.
Ich atme tief ein und du bist da.
Die Vögel zwitschern. Du bist da.
"Guten Morgen Gott."
Ich wache auf. Du bist da.
“Ich aber singe von deiner Macht. Früh am Morgen juble ich dir zu, weil du so gnädig bist. Du bietest mir Schutz wie eine sichere Burg; zu dir kann ich in der Not fliehen.”
“Seht euch die Raben an! Sie säen nichts und ernten nichts, sie haben keine Vorratskammern und keine Scheunen. Gott versorgt sie. Und ihr seid ihm doch viel wichtiger als diese Vögel!”
“Wenn du durch tiefes Wasser oder reißende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken. Und wenn du ins Feuer gerätst, bleibst du unversehrt. Keine Flamme wird dich verbrennen.”
“Der Herr selbst geht vor dir her. Er steht dir bei und verlässt dich nicht. Immer hält er zu dir. Hab keine Angst und lass dich von niemandem einschüchtern!«”
“Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!”
Cathrin Osterhus
Krisen bewätligen
Corona ist nicht die erste und nicht die letzte Krise der Menschheit. Lerne in diesem ermutigenden Vortrag, was Menschen befähigt hat, Hungersnöte, Folter, Einzelhaft und Seuchen zu bewältigen. Ja mehr noch als das: jede Krise birgt eine gewaltige Chance für persönliches Wachstum.
Dieses Video wurde vom Gebetshaus Augsburg veröffentlicht und ist auch als Podcast zu finden unter gebetshaus.org
Dauer ca. 70 Minuten
Sonntag, 22. März
Helmuth Wachtler
Video zum Tag
Ein ergreifender Bericht und Zeugnis eines Arztes, Julian Urban, 38 Jahre alt - Arzt in der Lombardei:
Ich war seit 6 Tagen nicht zu Hause, ich weiß nicht, wann ich zuletzt gegessen habe, und mir wird meine Nutzlosigkeit auf dieser Erde bewusst, und ich möchte meinen letzten Atemzug der Hilfe für andere widmen. Ich bin glücklich, zu Gott zurückgekehrt zu sein, während ich vom Leiden und Tod meiner Mitmenschen umgeben bin.
Zeugenaussagen gesammelt von Gianni Giardinelli
Komm zur Ruhe
Lucas Gonçalves
Samstag, 21. März
From little things big things grow …
Unsere Nachbarin hat uns mit Kuchen versorgt, da wir uns öfters am Gartenzaun wieder begegnet sind. Ein Paradoxon, die behördliche Distanz bewirkt Gemeinschaft. Jetzt, wo wir nicht mehr dürfen, wollen wir Gemeinschaft haben.
Unser Metzger nebenan, der nächste Woche kein Fleisch mehr aus dem Osten geliefert bekommt, wird mal für eine Woche zusperren. Klingt mal negativ, aber es kann auch zu einem Umdenken führen eher auf regionale Produkte zu setzen. Eine oberösterreichische Firma darf nun auch Desinfektionsmittel aus Bioethanol herstellen. Davor wurden dieser aus dem Ausland importiert.
60.000 Pflegekräfte aus dem Ausland, von denen wir uns abhängig gemacht haben, kommen nur noch teilweise über die Grenze. Diese Abhängigkeit bemerken wir jetzt. Es fehlen Pflegekräfte. Durch mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und Bezahlung meiden immer mehr Österreicher gewisse Berufe.
Viele Lehrkräfte betreuen die Kinder über „distance learning“ und lernen so andere Qualitäten der Kinder kennen. Ich bin überrascht wie etliche, die in der Schule nicht so der „Burner“ waren, sich jetzt profilieren. Ganz zu schweigen von den Kompetenzen, die sie sich neu aneignen.
Der G7 Gipfel findet nicht mit großem Pipapo statt, sondern Online. Was für eine Kostenersparnis.
Wie vergänglich ist alles, was gibt einem im Leben wirklich Halt, das erkennen jetzt hoffentlich viele, es sind keine Aktien, keine Reichtümer, es sind die Beziehungen zu unserer Familie, zu unseren Mitmenschen, die jetzt zählen.
Die Luftqualität ist so viel besser geworden, es ist möglich gegen die Klimaerwärmung etwas zu unternehmen.
Und als Letztes, aber als Erstes: Unsere Beziehung zu Gott, die gibt uns Kraft und Hoffnung, dass wir in Ihm geborgen sind, wie in einem Nest über einem Wasserfall. Es rauscht gehörig um uns herum.
Helmuth Wachtler
BEG Aufruf zum GEBETS- UND FASTENTAG am 25. März
... oder besinnen wir uns auf unseren HERRN, der alle Zeit bei uns ist und uns leitet und führt? Er fordert uns auf Salz und Licht für diese Welt zu sein. Deshalb wollen wir gemeinsam, da wo wir am 25. März gerade sind, fasten und beten.
Möge Er uns befähigen für andere eine Stütze zu sein!
Wofür wollen wir beten?
- Dass Gottes gute Pläne in Erfüllung gehen. Dass diese Krise Gutes hervorbringt. „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!“
- Für das Eingreifen Gottes
- Dass Menschen sich in dieser Krise an Gott wenden
- Für ein mutiges Aufstehen der Gemeinden
- Dass Gott uns eine Tür öffnet, um das Evangelium zu verkünden
- Für Mitarbeiter in seinem Reich, um die Ernte einzufahren
Wie kann das geschehen?
- Allein für dich „in deinem stillen Kämmerlein“
- Verabrede dich mit anderen Personen, um gemeinsam per Telefon/Video zu beten
- Bildet als Gemeinde einen digitalen Gebetsraum
- Tauscht eure Gebete/Ideen/Eindrücke in Chats aus
Weil Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, alle Macht in seinen Händen hält, können wir Hoffnungsträger in dieser Welt sein und Menschen ermutigen.
Eine tolle Chance, unseren Glauben sichtbar werden zu lassen!
Zum Schluss bitte ich euch, liebe Geschwister, für uns zu beten.
Betet vor allem, dass die Botschaft Gottes sich rasch ausbreitet und überall, wo sie hinkommt, gut aufgenommen wird,
so wie es bei euch der Fall war.
2. Thess 3,1
Freitag, 20. März
GOTT IST KÖNIG ÜBER CORONA
"Wisst ihr nicht, dass es einen König in Zion gibt?
Es gibt ein Krönungsfest (englisch: coronation banquet!) für ihn auf dem heiligen Berg." (Psalm 2)
Corona bedeutet Krone.
Wer trägt eine Krone?
Ein König.
Wer ist der König der ganzen Welt?
Gott.
Wer ist König über die Corona-Krise?
Gott ist der höchste König! Er hat alles in der Hand! Er hält die ganze Welt in seiner Hand!
Ich will meinem König vertrauen.
Ich will Vorräte zu Hause haben, aber nicht meine Sicherheit daran hängen.
Diese Vorräte können leicht zu einem Schatz werden. Aber ich will Schätze im Himmel sammeln.
Ich will darauf vertrauen, dass Gott mir genug zu essen gibt. Dass er mich satt macht, körperlich und seelisch.
ER ist mein König, mein guter Hirte und mein Vater im Himmel. ER sorgt für mich.
ER weiß, was ich brauche!
Ich möchte nicht leben, als ob alles von mir abhängen würde. Ich kümmere mich um meine Familie, aber ich bin nicht verantwortlich, dass alles wieder gut wird. Das ist Gottes Aufgabe.
Ich will auf Jesus schauen, den König, und nicht auf mich oder die Krise.
Wenn ich zu viel Nachrichten schaue oder lese, bekomme ich Angst und mache mir Sorgen. Ich muss mich informieren, aber ich darf darüber hinaus schauen. Meine Augen auf Gott richten, der über allem steht.
Gott ist da. ER ist mächtig!
Ich will auf Jesus schauen, so wie Petrus, der aus dem Boot gestiegen ist: Als er zu Jesus geschaut hat, hat er auf dem Wasser gehen können. Aber wie er auf die Wellen und auf seine eigenen Füße geschaut hat, hat er begonnen zu sinken.
Gott sei Dank, hat Jesus ihn trotzdem nicht untergehen lassen! Er hat seine Hand genommen und ihm geholfen.
Wir können um Hilfe schreien, so wie Petrus. Wenn die Wellen zu beängstigend werden, darf ich mich retten lassen.
Ich will auf Jesus schauen.
Er ist stark. Und er liebt mich!
Donnerstag, 19. März
in Zeiten wie diesen
finden auch Leitungskreise statt, dank der heutigen Technik über Videotelefonie. Auch wenn der Kreis eher wie ein Mosaik aussieht, ist der Austausch wertvoll und wichtig.
Auch gestern Abend hatten wir so einen Austausch, wir haben gebetet und besprochen, gelacht und ermutigt und natürlich gedacht und geplant.
Leider ist das Ende der Corona-Krise noch nicht absehbar, daher müssen wir auch auf die derzeitigen Umstände reagieren. Somit werden auch die nächsten Gottesdienste wie auch die Gebetsabende nicht stattfinden.
Auch die angesetzte Gemeindeversammlung für den 31. März sowie das Vater-Sohn Wochenende vom 1. - 3. Mai haben wir auf unbestimmte Zeit verschoben.
Dennoch sind wir zuversichtlich, dass diese Zeit eine Chance sein kann für viel Neues. Wie viele unserer Nachbarn haben vielleicht eine Bibel zu Hause und finden diese beim ausgedehnten Frühjarsputz und beginnen viellicht darin zu lesen. Viele von uns haben auch "geschenkte Zeit" und nutzen diese um alte Freundschaften über Telefon neu aufleben zu lassen. Daher der Appell an uns alle - ruf doch mal wieder an!
Mittwoch, 18. März
Gebet für Innsbruck und unser Land
Als Christen wollen wir in dieser außergewöhnlichen Zeit der Not gemeinsam beten für unsere Stadt und unser Land.
Ab sofort wollen wir jeden Mittwoch Abend zwischen 18 - 21 Uhr gemeinsam beten.
Das kann alleine oder im Familienkreis, via Telefon, WhatsApp oder Skype, Teams, Zoom etc. mit anderen gemeinsam erfolgen.
Hier einige Gebetsanliegen für die Gebetszeit heute zwischen 18 und 21 Uhr:
Für eine geistliche Erneuerung in den Gemeinden:
- Ein neuer Hunger nach Gottes Wort und ein neuer Eifer im Gebet
Dass Gemeinden ein Licht sind:
- Für aktiv praktizierte Nächstenliebe innerhalb der Gemeinde und außerhalb in der Nachbarschaft (Anrufe, Hilfe beim Einkaufen, wirtschaftliche Hilfe, …)
- Für Weisheit und Mut, die Gute Nachricht von Jesus weiterzugeben
- Dass Christen Hoffnung verbreiten, wo Angst und Verunsicherung herrscht
Für die Menschen, die Jesus nicht kennen:
- Suche nach Gott
- Offenheit für das Evangelium
Für die Politik:
- Die Regierung in Österreich (Bundeskanzler Kurz, Vizekanzler Kogler, Gesundheitsminister Anschober, Innenminister Nehammer, Finanzminister Blümel, …)
- Die Landesregierung in Tirol (Landeshauptmann Günther Platter und Kabinett)
- Die Stadtregierung in Innsbruck (Bürgermeister Georg Willi) bzw. die Verantwortlichen der jeweiligen politischen Gemeinde (Bürgermeister/in)
- Für Weisheit beim Treffen von Entscheidungen (Schutzmaßnahmen, wirtschaftliche Hilfe, …)
Für Menschen im Gesundheitswesen (Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal, Reinigungsfachkräfte, …):
Kraft, Ausdauer, Schutz vor Infektionen
Für Patienten in den Krankenhäusern:
Bewahrung und Schutz vor Infektionen
Für Personen aus der Risikogruppe (über 65 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen):
Bewahrung und Schutz vor Infektionen
Für infizierte Menschen:
Milder Verlauf – schnelle Genesung
Für die medizinische Forschung:
Wirksamer Impfstoff gegen das Virus
Für die Menschen in den Quarantäne-Gebieten Tirols (Ischgl, St. Anton am Arlberg, St. Christoph am Arlberg, Sölden, …):
Geduld und Durchhaltevermögen
Für unser Nachbarland Italien:
Besonnenheit in der Bevölkerung, Rückgang der Ausbreitung des Virus
Sonstige Anliegen:
- Menschen, die im Handel arbeiten
- Schüler und Studenten
- Miteinander in Familien zuhause
Eine Initiative von Innsbruck Stadt der Hoffnung
e-Book zum Thema
Dienstag, 17. März
Beten wir trotzdem für
- Gesundheit & Schutz in dieser Zeit
- Kraft und Ausdauer allen Ärzten, Arbeitern & Angestellten und all denen, die helfen diese Pandemie zu überstehen.
- Nächstenliebe weit über unsere Grenzen hinaus
- Weise Entscheidungen der Regierung
- unsere Geschwister die einsam oder besorgt sind
- Projekt EFK 2023
- und vieles mehr
Vergessen wir aber auch nicht Gott zu danken für den Reichtum den wir haben
- Ein Gesundheitssystem das funktioniert
- Finanzielle Mittel das auch wirtschaftlich zu überstehen
- Die Gemeinde, die sich gegenseitig unterstützt
- und noch vieles mehr
Scheut euch nicht uns zu kontaktieren, wenn ihr in einem Bereich Hilfe benötigt!